Zutaten: 2 Päckchen weiche Butter, 1 TL Salz, 2 EL Zitronensaft, ca. 100g Bärlauch
Bärlauch waschen und trocken schleudern.
Mit einem scharfen Messer zuerst in Streifen, dann klein schneiden. Butter, Salz, Zitronensaft und Bärlauch miteinander mischen und gut verkneten. In kleine Behälter umfüllen oder direkt mit frischem Brot verzehren. Köstlich!
Die Butter eignet sich ideal zum Verfeinern von frischer Pasta, neuen Kartoffeln oder Grillfleisch. Wir genießen unsere hausgemachte Butter auch sehr gerne direkt auf frischem Brot 😋
Wir haben unseren Bärlauch übrigens selbst in unserem Innenhof angebaut.
Für alle, die sich auf einem Spaziergang durch den Wald in der Natur bedienen, folgende Info: Es gilt laut Bundesnaturschutzgesetz die Handstraußregel. Wirklich wahr! Dafür gibt es tatsächlich ein Gesetz. Naturgüter aus dem Wald dürfen nämlich nur für den Eigenbedarf gesammelt werden😉 Und es gibt doch tatsächlich so etwas wie eine Bärlauch-Mafia 😅 So gab es im Januar einen Fall in Leipzig, bei dem eine Bärlauch-Bande von der Polizei hochgenommen wurde. Es wurden 140 kg Bärlauch sichergestellt 😆 Wahnsinn, oder?
...good to know...
Bärlauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt.
Quelle: Wikipedia
Wir haben in diesem Jahr das kleine Zeitfenster zwischen Herbst- und Vorweihnachtsstress genutzt, um mit der gesamten Familie beim traditionellen Döppekooche-Schmaus durchzuschnaufen 😋 Dabei ist das Grundrezept Mosel auf und ab bis Rhein und Nahe eigentlich immer relativ ähnlich. Die Gretchenfrage lautet vielmehr: Speck, Rauchfleisch oder Mettwurst? Hier findet Ihr unser persönliches Familienrezept...
2 kg Kartoffeln
ein trockenes Brötchen vom Vortag
etwas Milch
2 Eier
150 g gewürfelter, durchwachsender Speck (womit unsere Gretchenfrage geklärt wäre 😁)
2 Zwiebeln
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Pflanzenöl
gusseiserner Bräter
Zubereitungszeit ca. 2,5 Stunden
Kartoffeln schälen, mit der Küchenmaschine reiben bzw. raspeln und die Kartoffelmasse im Anschluss gut ausdrücken. Das getrocknete, harte Brötchen in Milch einweichen. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden.
Die Kartoffelmasse nun mit dem milchigen Brötchenbrei, den Eiern, dem Speck und den Zwiebeln gut durchmischen. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und abschmecken. Einen gusseisernen Bräter mit Pflanzenöl einpinseln und die Kartoffelmasse einfüllen. Über den fertigen Teig noch einmal (etwas) Öl geben.
Den Döppekooche im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 2 Stunden backen.
Der Döppekocche wird heiß gegessen. Dazu gibt es bei uns traditionell Apfelkompott und Feldsalat. YUMMIE!
frischer weißer Spargel
Butter & Öl
Schalotte
Risottoreis
Vino zum Ablöschen (Rivaner trocken)
Brühe (aus Schalen und Enden)
Parmesan
Pfeffer & Salz
Schnittlauch
Spargel schälen. Aus Schalen und Enden eine Brühe kochen. Öl mit etwas Butter erhitzen und die in kleine Würfel geschnittene Schalotte andünsten bis sie glasig ist. Dann den Risottoreis hinzugeben und anschwitzen bis er knistert. Wenn der Reis glasig ist, mit Weißwein ablöschen. Sobald die Flüssigkeit verdampft ist und der Reis zu blubbern beginnt, nach und nach immer wieder Brühe dazugeben. Dabei umrühren. Brühe immer erst dann nachgießen, wenn der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Insgesamt 25 Minuten garen. In der Zwischenzeit den Spargel in 2 cm lange Stücke schneiden und ca. 8 Minuten in Wasser mit etwas Zucker blanchieren. Wenn die Spargelstücke gar sind, unter den Reise mischen. Zum Schluss Parmesan und Butter unter Rühren hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Schnittlauch garnieren und servieren. Bon Appetit!
300g Weizenmehl
100g Mandelmehl
ein Päckchen Backpulver
eineinhalb Esslöffel Lebkuchengewürz
170g Honig
110g Butter
80g Zucker
1 Ei
Zucker, Butter und Honig in einem Topf bei leichter Hitze unter Rühren erwärmen so dass sich der Zucker auflöst und die drei Zutaten sich gut miteinander verbinden.
Derweil Weizen- und Mandelmehl, Backpulver und Lebkuchengewürz in der Küchenmaschine vermischen.
Die Zucker-Butter-Honig-Mischung kurz etwas abkühlen lassen hinzugeben. Dabei die Masse mit einem Knethaken rühren, mischen, kneten. Zum Schluss das Ei hinzugeben und das Ganze zu einem glatten Teig kneten. Den Teig eine Stunde kühl stellen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen und ca. 10 Minuten backen. Fertig! Dazu trinken wir übrigens unseren Gewürztraminer feinherb 2020 aus der Lage Pommerner Sonnenuhr. Köstlich! 😋🎄
Gazpacho ist eine traditionell andalusische Suppe, die aus rohem Gemüse zubereitet und kalt gegessen wird. Sie besteht zum Großteil aus Tomaten, die mit Paprika, eingeweichtem Weißbrot, Olivenöl, Essig und Gewürzen püriert werden. Gerade an heißen Sommertagen ist die kalte Gemüsesuppe eine tolle Alternative zu warmen Speisen. Gut gekühlt kann die Gazpacho einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
einige Scheiben Toastbrot
1,5 kg reife Tomaten
1 große rote Paprika
Knoblauchzehen
Gemüsebrühe (Instant oder selbst gemacht)
etwas gutes Olivenöl
etwas Essig
Salz, Pfeffer
2 Zwiebeln
1 grüne Paprika
eine halbe Salatgurke
(1 Prise Zucker)
einige Spritzer Zitronen- oder Limettensaft
Basilikum
Rinde vom Toastbrot entfernen und das Brot in kaltem Wasser einweichen. Tomaten waschen, kreuzweise einritzen und für 1 bis 2 Minuten in eine Schüssel mit heißem/kochendem Wasser geben. Anschließend abschrecken und die Tomatenhaut abziehen. Tomaten halbieren und den Strunk keilförmig herausschneiden.
Die Rote Paprika putzen, waschen und fein würfeln. Zwei Knoblauchzehen schälen. Toastbrot mit den Händen ausdrücken. 150 g Tomaten und 1 EL Paprikastücke beiseitelegen, den Rest sowie Knoblauch und Brot mit einem Stabmixer glatt pürieren.
Etwas Gemüsebrühe, 2 EL Olivenöl und Essig unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. 4 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen.
Zwiebeln, grüne Paprika, Gurke und übrige Tomate fein würfeln.
Die Suppe mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.
Basilikum fein schneiden.
Nun kann die Suppe angerichtet werden, mit Gemüsewürfeln und Basilikum bestreuen und mit 2 EL Öl beträufeln.
FERTIG!
grüner Spargel
Garnelen (roh, ohne Kopf und Schale)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker
Zitronensaft
Rucola
Koriander
etwas Aioli
Bei diesem Rezept belassen wir alles ganz natürlich: kein schnick schnack, schnell und easy. Beim Spargel Enden abschneiden und die Unterseite schälen. In 3 cm lange Stücke schneiden. Olivenöl in der Pfanne erhitzen und den Spargel in die Pfanne geben. Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker hinzugeben und das Gemüse bei mittlerer Temperatur garen. Garnelen waschen und nach ca. 5 Minuten mit in die Pfanne geben und mit braten. Zum Schluss Zitronenschalenabrieb und Zitronensaft hinzugeben. Rucola waschen und unterheben. Koriander waschen und Schneiden und mit untermischen. Fertig! Zum Schluss noch ein Klecks Aioli dazugeben. Servieren und genießen!
weißer Spargel
gekochter Schinken
neue Kartoffeln
etwas Petersilie
für die Sauce:
250g Butter
4 Eigelbe
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Kartoffeln unter fließend kaltem Wasser gut abbürsten. Spargel sorgfältig schälen, die Enden abschneiden. Kartoffeln in kochendem Salzwasser in ca. 25 Minuten weich kochen. Spargelwasser erhitzen, reichlich salzen und eine Prise Zucker hinzugeben. Wenn das Wasser kocht Spargel in den Topf geben. Topf vom Herd nehmen und Spargel ca. 15 Minuten darin ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten:
Butter bei schwacher Hitze schmelzen. Die Butter sollte nicht braun werden. Topf vom Herd nehmen und die Butter etwas abkühlen lassen. Eigelbe in einer Schüssel über einem warmen Wasserbad schaumig schlagen. Vom Wasserbad nehmen und etwa 30 Sekunden weiterschlagen. Geschmolzene Butter erst tröpfchenweise, dann in dünnem Strahl mit dem Schneebesen unter die Eigelbcreme rühren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce sollte schnell serviert werden, da sie beim Erkalten fest wird.
Kartoffeln abgießen und gut ausdämpfen lassen. Spargel mit einer Schaumkelle herausnehmen, abtropfen lassen und auf Tellern mit den Kartoffeln und gekochtem Schinken anrichten. Mit Petersilie garnieren und zusammen mit der Sauce Hollandaise servieren.
500 g Mehl
300 ml Traubensaft
1 Würfel Hefe
2 Esslöffel Anis gemahlen
1 Esslöffel Kreuzkümmel gemahlen
75 g Schweineschmalz
75 g geriebenen Käse nach Wahl (am besten Schafskäse)
20 Lorbeerblätter
Mehl, Traubensaft und Hefe zu einem Teig verarbeiten / kneten und gehen lassen. Dann die restlichen Zutaten zugeben und gut durchkneten. Lorbeerblätter auf dem gefetteten Blech oder Backpapier verteilen Aus dem Teig Brötchen formen und jeweils auf ein Lorbeerblatt setzen. Die Brötchen bei 180° ca. 30 – 35 Minuten backen.