es wird kälter, die Tage werden dunkler, in den Geschäften wird das erste Weihnachtsgebäck angeboten und wir freuen uns auf die schöne Adventszeit. In unserem Keller blubbert es ordentlich. Der junge Wein gärt und reift, der Duft lässt Gutes erahnen.
Die ersten Ergebnisse der großen Weinführer trudeln ein und wir sind sehr stolz, dass unsere Weine auch in diesem Jahr von den großen Weinführern ausgezeichnet wurden. Diese Wertung ist Bestätigung dafür, dass unser Streben nach Qualität richtig ist.
Wir freuen uns im Einzelnen über die Kritiken von Falstaff Weinguide Deutschland 2024, in dem es heißt:
"Das Familienweingut verfügt mit dem Pommerner Rosenberg über einen Schatz: Der Weinberg ist eine Terrassensteillage am Südhang der Mosel, teils noch mit wurzelechtem Riesling bestockt. Von diesen 1860 gepflanzten Reben stammt die würzige, gut balancierte 2021er »Alte Reben«-Abfüllung. Die Kollektion ist insgesamt mehr als solide – und bietet bereits in der preislichen Mittelklasse Highlights, etwa den Gutsriesling und den Pommerner Ortsriesling. Oder den feinherben Gewürztraminer, der unser Tipp ist und dem Verkostungsteam Appetit auf Munster-Käse machte."
Alle angestellten und damit bewerteten Weine haben bei Falstaff mehr als 90 Punkte erreicht.
Auch die Weinguides Eichelmann und Gault Milau haben unsere Kollektion in diesem Jahr wieder überaus positiv bewertet.
Im Hinblick auf die Vorweihnachtszeit sind unsere ausgezeichneten Weine nicht nur hervorragende Speisebegleiter, sondern auch ein tolles Geschenk für Weinliebhaber.
Denn es ist schon wieder so weit! Höchste Zeit sich Gedanken darüber zu machen, womit man seinen Lieben, Freunden und Bekannten sowie Geschäftspartnern eine Freude machen kann!
Damit Sie sich nicht den Kopf darüber zerbrechen müssen, haben wir uns so einiges einfallen lassen und liebevolle Präsente zusammengestellt... Hier entlang...
Schauen Sie sich in unserem Weinshop um und decken Sie sich für die Adventszeit mit unseren ausgezeichneten Weinen ein. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung und senden Ihnen herzliche Grüße von der schönen Mosel.
Wir haben die Traubenlese 2024 am Montag erfolgreich beendet und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Ernte verlief trotz des herausfordernden Wetters in ruhigen Fahrwassern und die Erntemannschaft hat frohen Mutes und besonnen beste Traubenqualität eingefahren.
Vor Einsetzen des Starkregens am Dienstag konnten wir in unseren Spitzenlagen Klottener Brauneberg und Pommerner Rosenberg vollreife, gesunde Rieslingtrauben von hervorragender Qualität ernten. Zurückblickend auf den Gesamtertrag sind wir zufrieden.
Ebenfalls überzeugte in hohem Maße die Qualität bei den Sorten Müller-Thurgau, Gewürztraminer und bei den Burgundern. Das hätten wir beim Spätfrost im Frühjahr oder während des schlechten Wetters zur Rebblüte und des nassen Sommers nicht ansatzweise erahnen können. Umso besser! Schon jetzt lässt sich die tolle Qualität im Keller geschmacklich wunderbar nachvollziehen. Dankbar schauen wir auf dieses sehr herausfordernde Jahr zurück und freuen uns auf die neuen Weine!
Wie jedes Jahr am dritten Wochenende im September fand auch dieses Jahr unser legendäres Winzer-Hof-Fest statt und die Hauptstraße verwandelte sich wieder in die schönste Feststraße der Terrassenmosel. Mit der Winzerkapelle Pommern wurde das Fest traditionell am Freitag eröffnet. Am Samstag ging es mit Musik und Tanz in der Feststraße weiter. Am Sonntag starteten wir mit dem Frühschoppen und ließen das Fest am späten Nachmittag wieder mit der Winzerkapelle Pommern gemütlich ausklingen.
und in der Natur grünt und blüht es und auch die Reben haben sich prächtig entwickelt.
Durch die sehr gute Wasserversorgung schreitet das Wachstum rasant voran. Die Gescheine (der Fruchtansatz der Trauben) stehen kurz vor der Blüte. Die jungen Triebe müssen aufgebunden werden, um ein optimales Wachstum zu fördern. Diese Arbeit nennen wir Heften. Triebe, die in der Entwicklung zurück sind, werden entfernt um die volle Kraft der Pflanze in die besten Trauben zu lenken. Gleichzeitig reduzieren wir dadurch schon jetzt den Ertrag und erhalten eine luftigere Laubwand.
Wie jedes Jahr sind die Burenziegen von Florian Kaufmann zu Gast in Pommern und kümmern sich um die Landschaftspflege. Brachflächen werden so schonend freigehalten.
Und auch der Wanderschäfer Steffen Carmin ist wieder mit seiner Herde am Goldberg eingetroffen. Vielleicht haben wir sogar Glück und sehen die Schafherde bei einer unserer Weinwanderungen…
mit den ersten warmen Temperaturen ist die Natur farbenfroh zum Leben erwacht. Überall sieht man Blumen sprießen und auch die heimische Tierwelt genießt die Frühlingssonne. Die ausgiebigen Regenfälle im Winter konnten das starke Wasserdefizit ausgleichen, sodass wir das erste mal seit langem mit vollem Wasserspeicher ins Jahr starten.
Die Rebschnittarbeiten und das Binden haben wir bereits erledigt und konnten unsere Weinberge für den neuen Jahrgang bestens vorbereiten.
In guten Lagen treiben die Reben schon aus, was diesem Jahr einen Vegetationsvorsprung von etwa drei Wochen zum langjährigen Mittel entspricht. Das lässt auf einen guten Jahrgang hoffen, da sich die Reben über eine längere Zeitspanne und hoffentlich viele Sonnentage entwickeln können.
In den Weinbergen zeigt sich überall eine Fülle von rosafarbenen Blüten des Weinbergspfirsichs. Die von den Römern angesiedelte Frucht ist aus den Weinlagen im Moseltal nicht wegzudenken. Sie ist eine der Urformen des heutigen Tafelpfirsichs - etwas kleiner, dickschalig und pelzig, aber hocharomatisch, nutzen wir sie als Grundlage für unseren Pfirsecco, den Likör vom roten Weinbergpfirsich und den Brand vom roten Weinbergpfirsich.
Je wärmer die Temperaturen werden, desto mehr zieht es uns ins Freie: Spaziergänge mit Familie und Freunden, gesellige Treffen auf Events, Essen und Trinken auf Sonnenterrassen...
Auch in diesem Jahr haben wir Wanderungen durch unsere Weinberge und interessante Veranstaltungen geplant, bei denen wir Sie gerne begrüßen:
Wir freuen uns sehr, denn unser Grauburgunder 2022 hat bei der falstaff Grauburgunder Trophy 2023 sehr gut abgeschnitten und 90 Punkte erreicht.
"In der Nase Aromen von reifer Birne, Cantaloupe-Melone, Butter, Vanille und etwas gerösteten Mandeln sowie leicht rauchige Nuancen. Am Gaumen hat der Wein eine schöne Fülle, das Holz ist spürbar, aber gut integriert mit einer feinen Säure, einer Prise Kohlensäure und einem mittelkräftigen Abgang."
falstaff 90 Punkte
Im Falstaff Weinguide 2024 wurden unsere Weine durchweg sehr gut bewertet und wir freuen uns riesig über die hohe Punktevergabe!
Vor der Traubenlese gab es für Merlot und Spätburgunder noch ein neues Zuhause 🙂
Für unsere Rotweine haben wir neue Barriques in den Keller gelegt 🤩 Für unseren Spätburgunder gab es ein neues Fass aus Pfälzer Eiche und drei Zweitbelegungen aus dem Burgund. Wir achten beim Holzfasskauf immer darauf, dass das Holz kleine Poren hat - ein Hinweis darauf, dass die Eiche langsam gewachsen ist und aus nördlicheren Ländern wie Deutschland und Frankreich stammt. Uns genügt bei Barriques eine leichte Toastung, damit die feine Frucht des Burgunders im Vordergrund bleibt. Für den Merlot gab es zwei Zweitbelegungsfässer aus dem Burgenland, für kräftigen röstigen Geschmack! Hipp Hurra! Wir freuen uns auf unsere Roten 🍷🔥
Wir freuen uns sehr, dass wir ein Teil des neu gegründeten Vereins Maxime Herkunft Mosel sind. Die Idee des Vereins stammt aus Rheinhessen, wo bereits seit fünf Jahren zahlreiche Weingüter unter der Flagge Maxime Herkunft zusammenarbeiten.
Im Anbaugebiet Mosel sind es nunmehr 30 Weingüter, die sich zusammengeschlossen und auf einen gemeinsamen Leitfaden verständigt haben. So richten auch wir fortan unser Portfolio auf das dreistufige Klassifikationsmodell aus Guts-, Orts- und Lagenweinen aus.
Gutsweine sind dabei der Einstieg in die herkunftsgeprägte Qualitätshierarchie und stellen die Visitenkarte des Winzers dar. Ortsweine entstammen den besten Weinbergen innerhalb eines Orts und sind Botschafter des jeweiligen Terroirs. Sie stehen für gebietstypische und traditionelle Rebsorten. Lagenweine zeichnen die besten Lagen der Moselregion aus, sie stammen ausschließlich aus Einzellagen mit klimatischen und geologischen Besonderheiten und sind charakterstarke Vertreter ihrer Rebsorte.
Unser Portfolio war bereits vor Vereinsgründung weitestgehend auf die Klassifizierung Gutswein / (Ortswein) / Lagenwein ausgerichtet. Einzig der Ortswein hat in der Kollektion noch gefehlt. Das dreistufige Klassifikationsmodell haben wir nun komplettiert und freuen uns nun unseren ersten Ortswein Pommern Riesling trocken 2022 vorstellen zu können: Ein charakterstarker Riesling aus der Schiefer-Steillage Pommerner Zeisel, selektiv per Hand gelesen, aus vollreifem, gesundem Lesegut, etwas Maischestandzeit, spontan, kalt in Edelstahl vergoren. Mit seiner markanten Fruchtsäure bringt dieser kraftvolle Riesling auf jeden Fall einiges an Reifepotential mit. Viel Spaß beim Probieren :)
Ortswein
selektive Handlese in der Schiefer-Steillage Pommerner Zeisel
vollreifes, gesundes Lesegut
fünf Stunden Maischestandzeit
spontan, kalt vergoren in Edelstahl
Markante Fruchtsäure
3 bis 5 Jahre Reifepotenzial
ideale Trinktemperatur 10°C
Restzucker: 2,4 g/l
Säure: 8,5 g/l
Alkohol: 12,5% vol.
Inhalt: 0,75 L
Preis / Liter: 14,67 Euro / enthält Sulfite
11,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
Versandkostenfrei in folgende Länder: Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Zwischen Cochem und Klotten befindet sich unscheinbar zwischen der Bahnstrecke und sehr schroffer Felswand eine der heissesten Weinlagen der Region. In reiner Südausrichtung wird die Sonneneinstrahlung durch die breite Moselschleife und den freiliegenden Schiefer der Felsen oberhalb vom Weinberg verstärkt. Ein Effekt, der die Aromatik der Weine dieser Lage besonders in Richtung exotische Früchte prägt. Als Unterstützung für die Reben dienen ganz klassisch einzelne Nadelholzpfähle, die vom Gewicht leicht in den Weinberg zu transportieren und nicht zu dick sind, damit die Triebe daran ranken können. Diese Art von Erziehung ermöglicht eine flexible Bewirtschaftung, denn wir können uns so auch quer zum Steilhang bewegen. Der Weinberg ist eine zusammenhängende Schieferterrasse, die zu 100% mit Hand bewirtschaftet wird. Der hohe Schieferanteil begünstigt eine pure Mineralität im Wein.
Wir haben in diesem Jahr das kleine Zeitfenster zwischen Herbst- und Vorweihnachtsstress genutzt, um mit der gesamten Familie beim traditionellen Döppekooche-Schmaus durchzuschnaufen 😋 Dabei ist das Grundrezept Mosel auf und ab bis Rhein und Nahe eigentlich immer relativ ähnlich. Die Gretchenfrage lautet vielmehr: Speck, Rauchfleisch oder Mettwurst? Hier findet Ihr unser persönliches Familienrezept...
2 kg Kartoffeln
ein trockenes Brötchen vom Vortag
etwas Milch
2 Eier
150 g gewürfelter, durchwachsender Speck (womit unsere Gretchenfrage geklärt wäre 😁)
2 Zwiebeln
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Pflanzenöl
gusseiserner Bräter
Zubereitungszeit ca. 2,5 Stunden
Kartoffeln schälen, mit der Küchenmaschine reiben bzw. raspeln und die Kartoffelmasse im Anschluss gut ausdrücken. Das getrocknete, harte Brötchen in Milch einweichen. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden.
Die Kartoffelmasse nun mit dem milchigen Brötchenbrei, den Eiern, dem Speck und den Zwiebeln gut durchmischen. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und abschmecken. Einen gusseisernen Bräter mit Pflanzenöl einpinseln und die Kartoffelmasse einfüllen. Über den fertigen Teig noch einmal (etwas) Öl geben.
Den Döppekooche im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 2 Stunden backen.
Der Döppekocche wird heiß gegessen. Dazu gibt es bei uns traditionell Apfelkompott und Feldsalat. YUMMIE!
Letzten Samstag sind wir zum vorerst letzten Mal für diesen Sommer gewandert. Unser Weg führte uns - mit einigen Zwischenstopps - über den Goldberg zur Statue der Pomona, wo wir hautnah Gallo-Römische Geschichte erleben konnten.
Sofern es die Rahmenbedingungen im Herbst zulassen, bieten wir dann gerne wieder unsere beliebten Wanderungen an.
Wir sind sehr stolz einer der ältesten wurzelechten Rieslinganlagen Deutschlands in der historischen Lage Pommerner Rosenberg hegen und pflegen zu dürfen. Die Rieslingreben dort wurden um 1860 gepflanzt. Der originale, noch intakte Rebbestand wächst in einzigartiger Terrassen-Steillage am längsten zusammenhängenden Südhang der Mosel direkt hinter der Bahntrasse zwischen Pommern und Klotten. Langgestreckt und nur durch schmale Bahnunterführungen erreichbar ragen die Weinberge in den schroffen, steinigen und steilen Berg. Sie wirken wie von der Natur durch harte Arbeit abgerungen. Unsere Rosenbergweine wachsen auf steinigen, skelettreichen und im unteren Bereich mittelgründigen Schieferverwitterungsboden.
Was war das am Samstag für ein Kaiserwetter! Wir haben den Sonnenschein voll und ganz ausgenutzt und seit langem noch einmal einen traditionellen Schmorbraten im Weinberg gemacht. Vormittags wurde das Feuer geschürt, am frühen Nachmittag war die Glut perfekt und der Braten (eingewickelt in Back- & Zeitungspapier) wurde darin ganz und gar versenkt. Nach knapp drei Stunden hatten wir butterzartes Fleisch, das wir im Sonnenuntergang mit einem guten Glas Riesling genießen konnten. ♥️ #familygoals